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Lasergeräte lassen sich nach der Art der eingebauten Quelle einteilen. Die bekanntesten Quellen für Laserschneider auf dem Markt sind CO2-Gaslaser (CO2-Laserschneider) und Faserlaser (Faserlaserschneider).

Das Spektrum der Materialien, die mit CO2-Lasern geschnitten werden können, hängt von der Leistung der verwendeten Laserquelle ab. CO2-Laser werden zum Schneiden und Gravieren von Materialien eingesetzt, wie z.B.:

- Kunststoffe, z.B. Acryl, Laminate, Plexiglas,

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- organische Materialien, z.B. Holz, Leder,

.

- andere Materialien, z.B. Textilien, Filz, Papier, Gummi,

C2-Laser kann auch zum Schneiden von dünnen Blechen (z.B. Edelstahl, Schwarzstahl) verwendet werden, allerdings nur, wenn die Maschine mit einer höheren Leistung (mindestens 130W) und einer Booster-Gasversorgung ausgestattet ist.

Durch das Aufkommen von Faserlasern auf dem Markt wird diese Technologie für das Schneiden von Metallen immer weniger genutzt. Diese Geräte werden hauptsächlich zum Schneiden von Metallen eingesetzt, vor allem von rostfreiem Stahl und Kohlenstoffstahl, aber auch von Aluminium, Kupfer oder Messing. Im Gegensatz zu CO2-Lasern werden sie nicht für die Bearbeitung von organischen Materialien, Kunststoffen oder Textilien eingesetzt.

Plasma-Geräte ermöglichen das Schneiden von Materialien, die Elektrizität leiten, wie Eisen, rostfreier Stahl, Titan und Aluminium. Aus dem gleichen Grund können sie nicht zum Schneiden von nicht leitenden Materialien wie Holz, Glas oder Kunststoffen verwendet werden.

Wasserschneider ist ein sehr vielseitiges Werkzeug, das sich zum Schneiden einer Vielzahl von Materialien eignet. Wasserstrahlschneider können unter anderem Stahl, Titan, Dibond, Aluminium, Naturstein, spröde Materialien wie Glas (es wird nicht empfohlen, gehärtetes Glas zu schneiden) oder Keramik sowie Kunststoffe, Gummi, Schwämme, Schaumstoffe, viele Arten von Verbundwerkstoffen und sogar Lebensmittel bearbeiten.

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